Wir feiern in diesen Tagen das Fest Christi Himmelfahrt. Jesus ist zu seinem Vater in den Himmel zurückgekehrt. Doch er lässt seine Jünger nicht allein zurück. Er sagt ihnen die Gaben des Heiligen Geistes zu. Die Jüngerinnen und Jünger ziehen sich gemeinsam mit Maria in die Stille zurück. Sie warten auf den versprochenen Beistand. Sie bitten um den Heiligen Geist. Auf wen oder was müssen sie warten? Wer ist der Heilige Geist?
Das große erste Pfingstfest ist Geschichte. Doch die Frage der Jünger ist hoch aktuell. Auch uns sind die Gaben des Heiligen Geistes zugesprochen. Können wir sie erkennen, erleben in unserer Kirche und in der Welt?
Fest steht: Gott hat uns seinen Atem, seinen Geist eingehaucht. Und dieser Atem Gottes lebt in uns, wirkt, auch wenn wir ihn vielleicht gerade nicht spüren. Und am Pfingstfest feiern wir den Heiligen Geist in uns, Gottes Liebe in Person. So ist das Pfingstfest für uns auch ein Bestätigungsfest, dass wir mit Gott verbunden sind und bleiben.
Machen wir es in den Tagen vor Pfingsten wie die Jünger damals. Bitten wir um die Gaben des Heiligen Geistes, um Offenheit für sein Wirken.
Wir laden Sie ein, in Ihren persönlichen Gebeten und in den Gottesdiensten um die Gaben des Heiligen Geistes zu bitten. Lassen Sie sich doch inspirieren von der digitalen Pfingstnovene des Bildpunktes. Sie finden jeweils rechts auf der Startseite ab dem 19. Mai tägliche Impulse mit Texten und Musik. Auch für Kinder gibt es jeweils einen Gedanken, Spielideen oder etwas zum Malen.
Lassen Sie sich entzünden?